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blackX 11. Oktober 2011 um 18:52 Geschlossen
Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 2.918 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
- 11. Oktober 2011 um 18:52
Hi,
wir überlegen gerade, wie wir unsere Preisgestaltung für unsere Produkte konkret angehen wollen.
Im B2B Bereich bilden sich für uns drei mögliche Kundengruppen:
- Reine Online Shops
- Reine Retail-Shops (Stationäre Läden)
- Retail-Shops mit angeschlossenem Online-ShopEin reiner Retail-Händler in guter Geschäftslage kalkuliert natürlich mit einer anderen Gewinnmarge wie ein reiner Online-Händler. Als Hersteller kann man ja offenbar nur eine UVP angeben, muss alle Kunden gleich behandeln (also beliefern - meine dieses Urteil mit koffer-direkt.de) und hat praktisch wenig Möglichkeiten, einem Online-Preisverfall entgegen zu wirken.
Wir dachten da an eine personenbezogene Preispolitik.
Als Beispiel mal mit einer UVP von netto 100 € gerechnet:
- Reine Online-Shops B2B Preis z.B. 76 € (Händler-Gewinnspanne zu UVP: 31%)
- Retail & Online-Shop B2B Preis z.B. 45 € (Händler-Gewinnsapnne zu UVP: 122%)
- Reine Retail-Shops B2B Preis z.B. 40 € (Händler-Gewinnspanne zu UVP: 150% )Wie machen das andere Hersteller?
Sind die Gewinnspannen im üblichen Rahmen?
Wird man bei so einer Preisdifferenzierung unglaubwürdig angeschaut?Ich lass das mal so im Raum stehen gruebel:
Danke
- 11. Oktober 2011 um 19:06
Es gibt Großhändler, bei denen bin ich als reiner Online-Höker
- der größte Wiederverkäufer
- mit der geringsten Reklamationsquote
- der geringsten Retourenquote
- der höchsten KundenzufriedenheitGlaubst Du im Ernst, dass ich mich mit einer niedrigeren Marge abspeisen lasse?
- 11. Oktober 2011 um 19:59
Zitat von Woody-HH
Es gibt Großhändler, bei denen bin ich als reiner Online-Höker
- der größte Wiederverkäufer
- mit der geringsten Reklamationsquote
- der geringsten Retourenquote
- der höchsten KundenzufriedenheitGlaubst Du im Ernst, dass ich mich mit einer niedrigeren Marge abspeisen lasse?
Einem Händer wie dir würde der TE wenn er erkennt, dass du seriös bist, sicherlich auch eine bessere Marge einräumen....
- 11. Oktober 2011 um 20:05
Ich denke, es kommt immer auf den Händler an.
Ist es ein Händler, der die Produkte in erster Linie über Amazon / Ebay verballern will - dann sollte er schlechtere Einkaufspreise bekommen.
Ist es ein Händler, der versteht, dass die Produkte zur UVP verkauft werden, dann kannst du ihm mehr Margen einräumen, so daß er auch mehr Spass daran hat, die Produkte zu verkaufen.So praktizieren es meines Wissens einige Hersteller insbesondere im Fashion-Bereich und im Sport-Bereich - da diese sich den Markt nicht wegkaniballisieren wollen.
- 11. Oktober 2011 um 20:06
Hat man nicht mit individuellen Preisen eine legale Möglichkeit, den Markt etwas zu lenken?
Oder sagt dann auch das Kartellamt irgendwann "ist nicht"?- 11. Oktober 2011 um 23:30
Zitat von Woody-HH
Glaubst Du im Ernst, dass ich mich mit einer niedrigeren Marge abspeisen lasse?
Bei mir würde der Hersteller auch hochkant rausfliegen.
- 12. Oktober 2011 um 01:48
31 bis 150%! Bewegt Ihr euch gedanklich wirklich in einer solchen Spanne?
Ich kenns ja nu aus der Fahrradbranche mit nem großen japanischen Teilehersteller. Die großen Player können unterm EK der kleinen Händler verkaufen. Genau dahin läuft deine Überlegung und schafft ganz böse Abhängigkeiten...
- 12. Oktober 2011 um 10:19
Zitat von eluno
Ich denke, es kommt immer auf den Händler an.
Ist es ein Händler, der die Produkte in erster Linie über Amazon / Ebay verballern will - dann sollte er schlechtere Einkaufspreise bekommen.
Ist es ein Händler, der versteht, dass die Produkte zur UVP verkauft werden, dann kannst du ihm mehr Margen einräumen, so daß er auch mehr Spass daran hat, die Produkte zu verkaufen.So praktizieren es meines Wissens einige Hersteller insbesondere im Fashion-Bereich und im Sport-Bereich - da diese sich den Markt nicht wegkaniballisieren wollen.
Hi Eluno!
Genau darum geht es! Die Ladenbesitzer ein wenig davor zu schützen, dass jemand die ware bei ebay etc. für 50% unter uvp raus haut! Bzw. solche "garagen-händler" die das ganze nebenbei machen, um ihre haushaltskasse aufzubessern. Leider kann man ja keine verbindlichen preisvorgaben machen...und alles ständig zu überwachen, kostet auch immens kapazitäten. Es geht hier nicht darum, einem reinen internet-händler die marge streitig zu machen
Ganz im gegenteil - ist ja auch für online-händler nicht gerade genial, wenn da jemand anfängt nur über den preis zu verkaufen
- 12. Oktober 2011 um 10:24
Zitat von MischoK
31 bis 150%! Bewegt Ihr euch gedanklich wirklich in einer solchen Spanne?
Ich kenns ja nu aus der Fahrradbranche mit nem großen japanischen Teilehersteller. Die großen Player können unterm EK der kleinen Händler verkaufen. Genau dahin läuft deine Überlegung und schafft ganz böse Abhängigkeiten...
Naja - die spanne kommt eigentlich dadurch zustande, dass die überlegung war, das angebot für reine online-händler weniger attraktiv zu gestalten. Wollen eigentlich primär den stationären handel ansprechen. Und da wird ne marge von 150% wohl als üblich betrachtet (zumidest lt. einem großhändler und zwei shopbesitzern wäre das so?!?).
Und was ja offenbar nicht geht, ist online-händler einfach nicht zu bliefern
Da bekommt man ja offenbar probleme mit: http://www.stern.de/wirtschaft/new…nen-661495.html
- 12. Oktober 2011 um 10:42
Zitat von blackX
Naja - die spanne kommt eigentlich dadurch zustande, dass die überlegung war, das angebot für reine online-händler weniger attraktiv zu gestalten. Wollen eigentlich primär den stationären handel ansprechen.Warum denn? auch den Online-Händler kann man UVP-Preise geben und (natürlich per Telefon oder persönlich...) unmissverständlich klar machen, dass das "U" in UVP nicht ganz so ernst gemeint ist...
Überwachung? klar kostet das Kapazitäten, aber online geht das doch vielfach schneller als es Offline geht. Denn auch da kann es passieren, dass "zu billig" angeboten wird..
- 12. Oktober 2011 um 11:03
Also wenn das so ist, sollte das ganz gut funktionieren (selbst wenn ich die Idee nicht so recht leiden kann
). Onlinehändler werden dann sicher nicht bei euch bestellen oder so gut wie gar nicht aber das ist ja auch das Ziel.
Ich würde nur die Mischkategorie raus nehmen.
- 12. Oktober 2011 um 13:03
Die Online-Händler durch sehr schlechte Preise auszuschließen ist heute eher sinnfrei, wenn man als Hersteller / GH Geld machen will.
Der Retailer, dem du die Ware für 40 € verkaufst, verkauft an einen Onlinehändler für 41 € Euro und der verkauft dann auf Ebay für 50 €. (oder weniger)
Dann ist der Fachhandel auch wieder "böse"....
Ich denke das beste ist immer, die Rabatte für alle nicht zu unterschiedlich ausfallen zu lassen.
Rabatt auf die UVP von 24-60% sind Irrsinn.
Jeder bekommt 45% und bei guten Umsätzen kann man fürs nächste Jahr jeweils 1% mehr aushandeln, bis max. 50%.
Ich habe auch schon genug Herstellern nach Vorlage der Anfangskonditionen den Rücken gekehrt, weil ich 30% mehr als ein Bestandskunde zahlen sollte....
Lieber den stationären Handel mit Verkaufshilfen fördern.- 12. Oktober 2011 um 13:12
offtopic:
"Urteil mit koffer-direkt.de"welches Urteil ? Wir verkaufen im Laden auch zu anderen Preisen als Online. Dafür bekommen die Kunden einen Sitzplatz, einen Kaffee und natürlich Beratung. Wenn das anstößig sein sollte, wüsste ich das gerne!
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